- die Ironie -
die Ironie - die Ironie - die Ironie - die Ironie - die Ironie - die Ironie
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Waffeninspektionen
auch im Raum Aachen notwendig
!
Mindestens seit 1999 gibt es deutliche
Anzeichen und Beweise, dass u.a. der Nordraum von Aachen gemeinsam durch
die Bundesrepublik und die Vereinigten Staaten für kommende, illegale
Angriffs-Kriegshandlungen genutzt wird.
Daher hat die Vollversammlung des Aachener
Anti-Krieg-Bündnisses im November 2002 ein-stimmig beschlossen, eine
Beobachter-Kommission zu gründen und diese damit beauftragt, entsprechende
Waffeninspektionen durchzuführen.
Der Auftrag lautet zu kontrollieren, ob
die Deutschen und die US-Militärs wirklich noch das Verbot beachten,
keine Angriffskriege vorzubereiten oder durchzuführen - oder ob völkerrechtswidrig
gegen diese Bestimmung verstoßen wird.
Sollten entsprechende Beweise gefunden
werden, so ist das sicher ein Anlass, Sanktionsmaßnahmen einzuleiten;
sollte nichts gefunden werden, so heißt das nur, dass die gesuchten
Nachweise zu gut versteckt wurden, aber trotzdem vorhanden sind - also
müssen auch dann die angedrohten Sanktionen greifen!
Über Art und Umfang der notwendigen
Schritte und Sanktionen gegen die Bundesrepublik und die USA bei einem
etwaigen Verstoß laufen noch Verhandlungen auf verschiedenen Beratungsebenen;
u.a. sind hierzu Gespräche mit dem UNO-Generalsekretärs Kofi
Annan in Aachen bei dessen angekündigten Besuch im April 2003 geplant.
Wie schon im Irak praktiziert, wird auch
bei den Untersuchungen in der Bundesrepublik Deutschland im Vorfeld nicht
veröffentlicht, welche Anlagen an welchen Orten untersucht werden
sollen:
Als Termin können wir jedoch hiermit
heute schon mitteilen, dass eine weitere öffentliche und angekündigte
Waffeninspektion für Samstag, den 18. Januar 2002 festgelegt wurde;
die Abreisezeit der Kommissionsmitglieder ist 11.00 Uhr; Treffpunkt und
Abfahrtort der Blücherplatz in Aachen (Nähe Europa-platz/Autobahn).Bewerbungen
für die etwaige Teilnahme als Kommissionsmitglied können im Vorfeld
gerne noch bei info@akb-ac.de (oder sogar erst bei Abfahrt der Kommission)
abgegeben werden.
Noch eine Bitte:
Wegen der problematischen politischen
und klimatischen Verhältnisse in Deutschland sollten die Kommissionsmitglieder
möglichst folgendes mitbringen:
PKW (incl. Fahrzeugpapiere!), wetterfeste
Kleidung, Nahrungsmittel und Getränke für einen Tag, Personalausweise,
Dokumentationsaufzeichnungmittel, Kameras, Videogeräte, Diktiergeräte,
Geigerzähler, Röntgengeräte, Chemische Laborausrüstung,
etc.
1. Auflage:
800 Erscheinungsdatum
06.01.03
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- die Wirklichkeit - die
Wirklichkeit - die Wirklichkeit - die Wirklichkeit - die Wirklichkeit -
die Wirklichkeit - die Wirklichkeit -
Der geplante Krieg gegen
den Irak
Tagtäglich wird die Hetze für
einen Angriffskrieg gegen den Irak gesteigert - die USA betreiben es offen,
Deutschland tut es etwas verschämt - aber die tatsächlichen
Kriegs-Vorbereitungen sind in vollem Gang: militä-risch durch die
Aufstellung der Soldaten und des Kriegsgerätes, politisch durch die
Vorbereitungen eines entsprechenden UN-Beschlusses unter Beteiligung der
BRD (Außenminister J. Fischer hat es klar angekündigt).
Begründet wird dieser Krieg mit dem
schrecklichen Charakter des diktatorischen Regime von Sadam Hussein im
Irak und seinen dort vorhandenen Massenvernichtungswaffen.
Was ist daran wahr?
-
Wir halten Sadam Hussein tatsächlich
für einen Diktator - der aber noch vor wenigen Jahren von den USA
freundlichst gepflegt und unterstützt wurde;
-
wir halten das Regime im Irak tatsächlich
für mörderisch - wobei das Morden mit Unterstützung der
USA und der BRD geschah (das dort gegen die eigenen Einwohner eingesetzte
Giftgas wurde mit Wissen und Einverständnis der USA und der BRD hergestellt);
-
viele Bewohner des Iraks fürchten die
eigene Regierung - aber politische Flüchtlinge aus dem Irak werden
in Deutschland mittlerweile kaum noch anerkannt (Quote im September 2002
unter 16 %)!
Das alles ist schrecklich, kann aber trotzdem
kein Grund für einen Angriffskrieg sein. Mit den gleichen Argumenten
müssten sonst mindestens weitere 50 -100 Staaten angegriffen werden!
Nun wird momentan vorgegaukelt, mittels
der Waffeninspektionen eine „objektive Untersuchungsmethode“ installiert
zu haben, ob denn ein Krieg gegen den Irak begonnen werden soll. Einerseits
ist es sehr unwahrscheinlich, dass der Irak nach 10 Jahren Embargo überhaupt
in der Lage sein könnte, Massenvernichtungswaffen zu lagern oder zu
produzieren. Hinterhältig an den Vorgaben für die Waffeninspektionen
ist jedoch, dass hier die Beweispflicht umgedreht wurde.
Sollten also entsprechende Beweise gefunden
werden, so wird das der Anlass sein, den Krieg zu beginnen; sollte nichts
gefunden werden, so heißt das nur, dass die gesuchten Nachweise zu
gut versteckt wurden, aber trotzdem vorhanden sind - also muss auch dann
der Krieg begonnen werden!
Nicht die Behauptung (seitens GB/USA)
ist zu beweisen, dass im Irak Massenvernichtungswaffen lagern, sondern
der Irak muss nachweisen, dass er diese Waffen nicht hat - seit der Hexenverfolgung
ist die Schwierigkeit der Beweisführungen einer „Nicht-Existenz“ bekannt.
Angesichts der massiven und offenen Kriegsvorbereitungen
auf allen Ebenen (militärisch, politisch, propagandistisch) verkommt
die beschriebene Entsendung der UN-Waffeninspekteure in den Irak zur Farce.
Die Vorgaben für die Waffeninspekteure sind bewusst derartig formuliert
worden, dass jederzeit ein Anlass konstruiert werden kann, um statt Massenvernichtungswaffen
nur einen Anlass zum Losschlagen zu finden!
Um auf den zwiespältigen Charakter
der Waffeninspekteure aufmerksam zu machen, hat das Anti-Kriegs-Bündnis
Aachen selber eine „Kommission von Waffeninspekteuren“ einberufen. (Näheres
hierzu siehe umseitig oder unter www.AKB-AC.de) Diese untersucht im Sinne
von „propagandistischem Straßentheater“, in wieweit die hiesigen
Militärkräfte selber gegen UN-Recht, internationales Kriegsrecht
bzw. innerdeutsche Gesetze verstoßen.
Von der Bundesregierung erwarten wir statt
einem Schwanken zwischen „deutschem Sonderweg“ einerseits und „Kriegsbeteiligung
in zweiter Reihe“ andererseits einen sichtbaren Bruch mit der Entwicklung
hin zu Kriegen und militärischer „Konfliktlösung“. Dazu gehört
die Absage an ALLE Formen der indirekten Kriegsbeteiligung (Nato-Basen
in Deutschland, Freigabe des Luftraums, Spürpanzer in Kuwait, etc.)
ebenso wie der Abzug der illegal in alle Welt entsendeten deutschen Soldaten
(Afghanistan, Jugoslawien, Kuwait, etc.).
Anti-Kriegs-Bündnis
Aachen
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http://www.akb-ac -
07.01.2003